Kunst- und Kulturprojekte bereichern den Alltag und sind ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Zusammenlebens in Deutschland. Dementsprechend gibt es auch eine Vielzahl an Fördermöglichkeiten für Kunst- und Kulturprojekte – egal ob es um eine große Ausstellung, ein Konzert, eine Theateraufführung, ein soziokulturelles Projekt oder eine lokale Vortragsreihe geht. Wenn man weiß, wo man suchen muss, gibt es oft Möglichkeiten der Unterstützung. In diesem Blog-Artikel stellen wir im Detail die verschiedenen Fördermöglichkeiten durch private und staatliche Zuschussgeber vor.
Was wird gefördert – einige Beispiele aus der Praxis
In der Tagespresse, aber auch im Internet wird täglich über aktuelle Förderprojekte und Zuschussprogramme für Kultureinrichtungen und Kulturprojekte berichtet. Sucht man nach geförderten Projekten aus dem Bereich Kunst und Kultur, so wird schnell klar, dass die Bandbreite hier sehr groß ist. Hier einige Beispiele von geförderten Projekten:

- Der Kulturfonds Bayern unterstützt die Sanierung des Chorzentrums des Windsbacher Knabenchors.
- Das europäische Förderprogramm für den ländlichen Raum LEADER bezuschusst das Projektmanagement des Kirchbauvereins Wachau e. V. zur Vernetzung und Durchführung von Kunst- und Kulturveranstaltungen im historisch wertvollen Barockkern der Gemeinde Wachau zur Herausbildung einer Kulturmarke.
- Die Kunststiftung NRW fördert im Bereich der darstellenden Künste / Performing Arts sowohl Einzelkünstler*innen und Kompanien, als auch Produktionsstätten, Festivals, Residenzen, Forschungsprojekte und Publikationen.
- Die A und A Kulturstiftung vergibt Förderpreise in den Bereichen Kunsthandwerk und Literatur.
- Der Fonds Soziokultur schreibt zweimal im Jahr ein Förderprogramm für junge Kulturinitiativen von Menschen zwischen 18 und 25 Jahren aus und bezuschusst diese mit bis zu 2.000 Euro.
Welche Rolle Förderer spielen, sieht man, wenn man sich im Bereich Förderer und Sponsoren von Kultureinrichtungen umsieht. Hier z. B. das Stadttheater Ansbach:

Wie man sieht, stammen viele Förderer aus dem direkten lokalen und regionalen Umfeld. Das ist typisch für den Kulturbereich, wie man auch auf den Internetseiten der folgenden Kulturinstitutionen sehen kann:
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Was ist mit Kunst- und Kulturprojekten gemeint?
„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“ – dieses geflügelte Wort beschreibt sehr gut die Wichtigkeit von Kunst- und Kultur für das Wohlbefinden von Menschen. Kunst- und Kulturprojekte tragen entscheidend zur Lebensqualität in Deutschland bei, da sie Ausdruck von Kreativität und Identität sein können. Die Wichtigkeit dieses Bereiches für das Zusammenleben haben sowohl offizielle als auch private Geber schon lange erkannt, so dass es vielseitige Fördermöglichkeiten für Projekte aus dem Bereich Kunst und Kultur gibt.
Unter den Sammelbegriff Kunst- und Kulturprojekte können sehr viele Arten von Projekten fallen. Meist denkt man direkt an Vorhaben im Bereich der bildenden Künste, es können aber auch Veranstaltungen, Vorträge und andere Aktionen gemeint sein. Beispielhaft sollen hier einige Projekte genannt werden, die klassischerweise unter den Sammelbegriff Kunst- und Kulturprojekte fallen:
- Förderung von Musik, Chören, Orchestern, Konzerten, Festivals
- Förderung von Literatur und Lesungen
- Förderung von bildender Kunst in Museen und Ausstellungen
- Förderung von Tanz und Theater und anderen Formen der darstellenden Kunst
- Denkmalschutz und Bewahrung und Dokumentierung des kulturellen Erbes
- Unterstützung nationaler Minderheiten mit ihrer Kultur und Sprache
- Förderung von Gedenkstätten zur NS-Zeit oder DDR
- Kulturelle Bildung und soziokulturelle Projekte
- Internationale und transnationale Kooperationen im Kunst- und Kulturbereich
- Forschungsprojekte, Publikationen und Archivarbeit
Kunst- und Kulturprojekte können vom Umfang her ganz unterschiedlich sein – eine Ausstellung mit internationaler Beteiligung benötigt eine andere Finanzierung als ein Konzert mit regionalem oder lokalem Bezug. Dementsprechend vielfältig sind auch die Möglichkeiten, Mittel für Kunst- und Kulturprojekte zu beantragen. Um gute Chancen auf eine Förderung zu haben, ist es besonders wichtig, eine gute Fördermittelrecherche zu betreiben, die diejenigen Geber identifiziert, die für das entsprechende Projekt passend sind.
Wer wird gefördert
Im Kulturförderbereich stößt man im Wesentlichen auf drei Förderarten:
- Förderung von Institutionen, wie z. B. Theater oder Museen
Die Stadt Ansbach übernimmt im Rahmen einer institutionellen Förderung z. B. jährlich das Defizit des privat getragenen Theaters Ansbachs, das nicht durch Einnahmen und andere Förderer abgedeckt werden kann. - Förderung von Projekten, wie z. B. eine Einzelausstellung, eine Konzertreihe oder ein Festival
Hier beschränkt sich die Förderung auf eine zeitlich und organisatorisch abgegrenzte Aktivität. Der Antrag muss in der Regel vor Projektbeginn gestellt werden. - Förderung von einzelnen Künstlerinnen und Künstlern, meist in Form von Stipendien oder Förderpreisen
Fördermittel und Sponsoring sind zwei Paar Stiefel
Häufig werden Fördermittelgeber und Sponsoren gemeinsam genannt und Kulturschaffende machen keine großen Unterschiede zwischen beiden Gruppen. Steuerrechtlich gibt es aber wichtige Unterschiede zwischen den beiden Wegen der Förderung.
Im Sponsoring erbringt die gesponsorte Kultureinrichtung eine Dienstleistung. Sie gibt dem Sponsor die Möglichkeit, sich und seine Angebote darzustellen und vom positiven Image zu profitieren. Im Gegenzug erhält sie eine finanzielle Entschädigung. Die Rahmenbedingungen werden in einem Sponsoringvertrag festgelegt. Häufig ist diese Leistung umsatzsteuerpflichtig und die entsprechenden Steuern müssen an das Finanzamt abgeführt werden.
Anders sieht es aus, wenn man durch staatliche Stellen oder eine private Stiftung Fördermittel oder Zuschüsse bekommt. Die Bedingungen werden hier im Rahmen eines Fördervertrages oder eines Zuwendungsbescheids festgelegt. Diese Förderungen sind in der Regel nicht steuerpflichtig.
Überblick im Dschungel der Förderung von Kunst- und Kulturprojekten
Die meisten Fördermöglichkeiten für Kultur gibt es auf lokaler und regionaler Ebene. Das hängt mit dem meist regional begrenzten Wirkungskreis von Kulturangeboten zusammen, aber auch mit den föderalen Strukturen. Kultur ist in Deutschland vor allem Ländersachen. Der Bund konzentriert sich auf Vorhaben mit herausragender nationaler Bedeutung oder auf internationale Kulturaktivitäten Auch private Geber und Stiftungen fördern vielseitig im Bereich Kunst- und Kulturprojekte.
Förderung auf Bundesebene durch die Staatsministerin für Kultur und Medien

Der Großteil der Förderung von Kunst- und Kulturprojekten durch den Bund wird auf Länderebene geregelt – lediglich 14 % der Mittel werden auf Bundesebene durch die Staatsministerin für Kultur und Medien vergeben. Hier liegt der Fokus auf Projekten und Institutionen, die von nationaler Bedeutung sind. Gefördert werden zum Beispiel die Filmfestspiele „Berlinale“, eine Dauerausstellung zum Thema Antisemitismus im Haus der Wannsee-Konferenz oder die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten.
Außerdem werden Projekte durch die Kulturstiftung des Bundes gefördert.
Förderung durch die EU

Auch die EU stellt Fördermittel für Kunst- und Kulturprojekte zur Verfügung. Einen Überblick über die verschiedenen Förderinstrumente ist auf der Seite Europa Fördert Kultur zu finden. Der Förderfinder unterstützt bei der Suche nach dem passenden Programm. Für eine Förderung durch die EU kommen vor allem größere Projekte in Frage.
Förderung durch die Bundesländer

Der Großteil der Fördersumme, die durch den Staat zur Verfügung gestellt wird, wird auf Länder- und Gemeindeebene vergeben. Hier gibt es vielfältige Fördermöglichkeiten für Kunst- und Kulturprojekte.
Die Kunststiftung der Länder fördert zum Beispiel die Bewahrung, Vermittlung und den Erhalt des Kulturerbes. Die Förderprogramme des Landes NRW haben den Schwerpunkt des Austausches mit Frankreich. Das Land Bayern unterstützt Projekte aus dem Bereich Kunst und Kultur durch seinen Kulturfonds. In Berlin vergibt die Kulturverwaltung des Senats Fördermittel. Zusätzlich haben viele Bundesländer auch eigene Kunststiftungen.
Jedes Bundesland hat andere Förderschwerpunkte, und es lohnt sich auf jeden Fall durch eine detaillierte Fördermittelrecherche die Möglichkeiten im regionalen Kontext abzutasten.
Förderung durch Städte und Gemeinden
Traditionell wird ein großer Teil der staatlichen Fördermittel im Bereich Kunst- und Kulturprojekte auf der Ebene der Gemeinden vergeben. Vor allem, wenn die Projekte einen lokalen oder regionalen Bezug haben, werden diese gerne unterstützt. Die Förderschwerpunkte liegen je nach Region sehr unterschiedlich und sollten genau recherchiert werden.
Die Bezirksregierung Münster fördert zum Beispiel auf Basis ihres Kulturförderplans ein sehr breites Spektrum an Projekten aus dem Bereich. Die Stadt Köln legt einen weiteren Schwerpunkt auf die Förderung von interkulturellen Projekten. Die Stadt Frankfurt unterstützt unter anderem freie Bühnen und Theatereinrichtungen.
Förderung der Kreativwirtschaft
Zunehmend verbreitet sich die Erkenntnis, dass der Kultursektor ein durchaus wichtiger Wirtschaftsbereich ist mit vielen Wachstumschancen. In diesem Sektor arbeiten 1,2 Mio. Menschen und erwirtschaften einen Umsatz von fast 170 Mrd. Euro.
Neben der Hochkultur werden dazu auch Architektur, Design, Presse sowie Filme und Computerspiele gezählt. Auf Seite der öffentlichen Wirtschaftsförderung wird der Bereich häufig als Kreativwirtschaft bezeichnet. Eine Vielzahl von Beratungs- und Förderangebote ist dazu entstanden. Hier ein paar Beispiele:
- Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung
- Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft München
- Creative City Berlin
- CREATIVE.NRW
- Netzwerk Kreativwirtschaft Baden-Württemberg
Förderung durch private Stiftungen
Private Stiftungen fördern Kunst- und Kulturprojekte auf vielfältige Art und Weise. Durch Institutionsförderung, die Vergabe von Stipendien oder klassische Projektförderung unterstützen private Stiftungen jedes Jahr eine Vielzahl von Kunst- und Kulturprojekten in ganz Deutschland. Der Bundesverband Deutscher Stiftungen hat dazu eine eigene Informationsseite zur Stiftungsförderung.
Vor allem, wenn das Projekt, für das Fördermittel gesucht werden innovativ ist und nicht unbedingt in die klassischen Förderungsschemata von staatlicher Seite passt, kann eine private Stiftung der passende Partner sein. Da diese keinen externen Vorgaben folgen müssen, sondern ihre eigenen Förderpläne erstellen, haben sie oft mehr Freiheit in der Auswahl von Projekten. Gleichzeitig ist es natürlich wichtig, dass das vorgeschlagene Projekt gut zur Stiftung passt!
Einige Beispiele für private Stiftungen, die Kunst- und Kulturprojekte fördern, sind die Dr. Hans Vießmann Stiftung die Aventis Foundation oder die Axel-Springer Stiftung.
Förderung durch Bürgerstiftungen
Bürgerstiftungen sind Einrichtungen der Bürger eines Ortes oder einer Gemeinde, um Projekte zu fördern, die das Zusammenleben verbessern und die Lebensqualität erhöhen. Diese Stiftungen haben oftmals großes Interesse an der Förderung von Kunst- und Kulturprojekten, da diese direkt zur Lebensqualität beitragen. Oftmals sind die Fördersummen, die hier beantragt werden können, eher klein, aber vor allem bei starkem lokalem Bezug kann eine Unterstützung ohne großen administrativen Aufwand möglich sein.
So fördert zum Beispiel die Bürgerstiftung Osnabrück Theaterprojekte für Kinder, die Bürgerstiftung Nürnberg verschiedene Musikprojekte und die Bürgerstiftung Kiel den Erwerb von Denkmälern.
Förderung durch Sparkassen und Banken
Die Förderung von Kunst- und Kultur ist ein zentrales Förderanliegen von Sparkassen, Genossenschaftsbanken, aber auch von privaten Geldinstituten. Zumal sich Förderungen in der Regel immer gut in der Öffentlichkeitsarbeit nutzen lassen. Hier einige Förderbeispiele:
- Kulturstiftung der Stadtsparkasse München
- Förderung von Kreativität und Wissen der Berliner Volksbank
- ZukunftsGut – Preis der Commerzbank-Stiftung für institutionelle Kulturvermittlung
Um die Ecke denken – andere Förderschwerpunkte nutzen
Bei Kulturvorhaben hat man häufig die Möglichkeit auch außerhalb der klassischen Kunst- und Kulturförderung finanziellen Hilfen einzuwerben:
- Wenn Sie ein Kulturprojekt für Kinder- und Jugendliche planen, können Sie die zahlreichen Medienfonds mit Fokus auf diese Zielgruppe nutzen.
- Für internationale Kooperationen mit Bildungsaspekten eignet sich das europäische Aktionsprogramm ERASMUS+.
- Theater IPuls in Köln nutzt für seine theaterpädagogischen Projekte Förderungen aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF).
- Die Aktion Mensch fördert inklusive Kulturprojekte für Menschen mit Behinderung in Karlsruhe.
- Ein Festival kann Förderungen aus dem Bereich Tourismus oder Entwicklung des ländlichen Raums erhalten.
Förderung im Rahmen von COVID-19
Der Kunst- und Kulturbereich ist einer der Hauptleittragenden der Lock-Down Maßnahmen im Rahmen der Corona Epedemie. Der Großteil des Kulturlebens ist dabei zum Stillstand gekommen. Um die betroffenen Kulturinstitutionen und den Kulturschaffenden zu unterstützen, wurden auf lokaler, regionaler, landes- und bundesebenen eine Vielzahl von staatlichen aber auch privaten Förderinitiativen gestartet.
Eine Milliarde Euro für NEUSTART KULTUR
Das wichtigeste und größte Programm nennt sich „NEUSTART KULTUR„. Am 4. Juni wurde verkündet, dass die Bundesregierung rund eine Milliarde Euro in einem Förderpaket für den Kunst- und Kulturbereich zur Verfügung stellt. Ziel des Förderprogramms ist es, dass durch die Corona-Pandemie lahmgelegte kulturelle Leben wieder anzukurbeln und dadurch Arbeitsmöglichkeiten für Künstlerinnen, Künstler und allen im Kulturbereich Tätigen zu schaffen.

Im Programm sind Mittel insbesondere für folgende Maßnahmen vorgesehen:
- Pandemiebedingte Investitionen in Kultureinrichtungen
Rund 250 Millionen Euro sind eingeplant, um Kultureinrichtungen wieder fit zu machen für die Wiedereröffnung. Die Mittel sollen vor allem Einrichtungen zugutekommen, deren regelmäßiger Betrieb nicht überwiegend von der öffentlichen Hand finanziert wird und sind beispielsweise für die Umsetzung von Hygienekonzepten, Online-Ticketing-Systemen oder Modernisierungen von Belüftungssystemen gedacht. - Erhaltung und Stärkung der Kulturinfrastruktur und Nothilfen
Mit 450 Millionen Euro sollen vor allem die vielen kleineren und mittleren, privatwirtschaftlich finanzierten Kulturstätten und –projekte darin unterstützt werden, ihre künstlerische Arbeit wiederaufzunehmen und neue Aufträge an freiberuflich Tätige und Soloselbständige zu vergeben. Diese Mittel sind nach Sparten aufgeteilt:- Für die Musik, also Livemusikstätten, -festivals, -veranstalter und –vermittler, stehen 150 Millionen Euro zur Verfügung.
- Für Theater und Tanz stehen ebenfalls 150 Millionen Euro bereit. Das betrifft Privattheater, Festivals, Veranstalter und Vermittler.
- Der Filmbereich wird mit 120 Millionen Euro unterstützt. Zugute kommen die Mittel vor allem Kinos, auch Mehrbedarfe bei Produktion und Verleih werden finanziert.
- Für weitere Bereiche wie Galerien, soziokulturelle Zentren sowie Buch- und Verlagsszene stehen 30 Millionen Euro zur Verfügung.
- Förderung alternativer, auch digitaler Angebote
Für alternative, besonders digitale Angebote stehen 150 Millionen Euro bereit. Davon profitieren Projekte im Kontext Museum 4.0 sowie viele neue Formate der Digitalisierungsoffensive des Bundes, die der Vermittlung, Vernetzung und Verständigung im Kulturbereich dienen. - Unterstützung bundesgeförderter Kultureinrichtungen und –projekte
100 Millionen Euro gibt es für regelmäßig geförderte Kultureinrichtungen, um coronabedingte Einnahmeausfälle und Mehrausgaben auszugleichen. Bei gemeinsam mit Ländern bzw. Kommunen getragenen Einrichtungen und Projekten leistet der Bund seinen Anteil an der Kofinanzierung.
Weitere regionale Corona-Förderinitiativen
Die verschiedenen Bundesländer haben mit unterschiedlichen Förderschwerpunkten auf die COVID-19 Situation regiert. Hier ein paar Beispiele:
- Sonderfonds der Kunststiftung NRW zur Förderung künstlerischer Ideen
- Hilfsprogramm für freischaffende Künstlerinnen und Künstler in Bayern
- Kulturpaket Land Hessen
- 6 Punkte für die Kultur in Rheinland-Pfalz
- Soforthilfe für Künstlerinnen und Künstler in Sachsen-Anhalt
- Hilfspaket Kultur der Hansestadt Hamburg
So bekommen Sie Durchblick im Förderdschungel für Kunst- und Kulturprojekte
Wie diese erste Übersicht der Fördermöglichkeiten für Kunst- und Kulturprojekte zeigt, gibt es eine Vielzahl an potenziellen Finanzierungspartnern für Vorhaben. Umso wichtiger ist es, eine fundierte und gute Fördermittelrecherche zu betreiben. Nur wenn das Projekt und der potenzielle Geber wirklich perfekt zueinander passen, hat man Chancen auf Erfolg – und die Möglichkeit, durch eine sich ergänzende Partnerschaft eine langfristige positive Beziehung zum Geber aufzubauen. Eine Bewerbung auf Ausschreibungen, die nicht wirklich dem Projekt entsprechen, wird nie zum Erfolg führen – umso wichtiger, den perfekten Partner zu finden.
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Hallo Torsten,
herzlichen Dank für die tolle Übersicht und dass du sie stets aktuell hältst. Ich finde es auch super, dass es jetzt einen großen Fördertopf für kulturelle Angebote gibt, die in der Corona-Zeit besonders gelitten haben.
Viele Grüße
Meike
Ich möchte mich herzlich für den tollen Artikel bedanken! Ich habe mich sehr gefreut, mehr über das Thema zu erfahren und fand die Informationen äußerst hilfreich. Besonders gefallen hat mir die klare und verständliche Darstellung, die mir das Verständnis erleichtert hat. Ich freue mich schon auf weitere spannende Artikel in Zukunft.
LG
Ich wollte mich an dieser Stelle für den großartigen Artikel bedanken. Die Informationen waren sehr hilfreich und gut recherchiert. Und ich freue mich schon auf weitere spannende Artikel von euch.
Herzliche Grüße,
Markus